Donnerstag, 29. September 2016

Stille, Leere - Einsamkeit. [Gedankengang kurz]

Das Gefühl, alles und absolut jeder(!!) habe sich gegen einen verschworen.
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Das Gefühl, mit allem alleine da zu stehen und nichts(!) mehr zu haben.
Das Gefühl der Einsamkeit und Kälte. Gefühl der Leere......
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Montag, 26. September 2016

Wenn leben weh tut.

Das Leben ist kein Ponyhof, dass wissen wir alle, aber was ist, wenn das Leben weh tut??
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Jeder von uns macht mal schwere Phasen durch, aber nur bei wenigen, wird aus der Phase, ein Dauerzustand.
Schicksalsschläge in Form von Erkrankung geliebter Menschen, in Form von Ableben geliebter Menschen und man das Gefühl hat, man sei verflucht, so verrückt es auch klingen mag.
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Wenn das ganze Jahr daraus besteht, sich Sorgen um geliebte Personen zu machen, zu trauern und zu bangen. Wenn persönliche Interessen in den Hintergrund geraten und man nicht mal mehr die Lust verspürt, seinem geliebten Hobby nachzugehen. Wenn nicht mal mehr das, wohin man sich flüchtete, weiterhilft. Wenn man nur dann vor die Tür geht, wenn es denn wirklich sein muss. Wenn man Angst bekommt... Angst, vor verschiedenen Dingen, vor dem krank werden, dem Alleinsein, Erkrankung des Partners Etc.pp.
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Alles, was einem sonst immer Spaß machte, wirkt jetzt uninteressant und grau.
Antriebslosigkeit wird im Moment ganz groß geschrieben. So groß, dass ich nicht mal weiß, wie ich diese Texte verfassen und fertigstellen soll. Ich weiß, was ich euch mitteilen möchte, was ich verdeutlichen möchte, aber ich sitze jetzt seit bereits einer Stunde hier und weiß einfach nicht, wie ich was schreiben soll Bzw. wie ich das, was mir im Kopf rumgeht, mit Texten verfassen geschweigedenn formulieren soll. Dabei ist genau das, bisher nie mein Problem gewesen.
Auch mein größtes Hobby, welches mittlerweile schon eine Leidenschaft von mir ist, hilft mir diesmal nicht weiter. Ich kann mich darin momentan nicht mehr verlieren und auch die kreativen Ideen bleiben einfach aus - ich fühle mich kraftlos und der Kopf ist leer.
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Nette Menschen auf der Straße, grüßen mich - ist es unverschämt, nicht zurück zu grüßen??
Kontakt mit anderen Menschen möchte man im Moment gar nicht, am liebsten mit Blick auf den Boden gerichtet seinen Weg schnell hinter sich bringen.
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Ein Lächeln/Lachen, ist nicht immer das, wonach es aussieht.
Wenn Leben weh tut, kann man dennoch nicht alle Zeit lang mit einem Starren Blick durch die Straßen und Räume laufen. Es kommen Situationen, in denen man eine Maske aufsetzen muss, ganz egal, wie man innerlich auch tobt und weint. Alle kennen dich als durchgeknallt, gut gelaunt, stark, verrückt und "lebensfroh". Doch nur die Wenigsten wissen, dass dies bloß die Maske ist, die man außerhalb seiner 4 Wände trägt. 
Aber auch die Maske schützt dich nicht vor dem Schmerz, der bei'm falschen lachen entsteht. Lachen, ohne es zu fühlen, ohne das Gefühl zu haben, lachen zu können, ohne, einen Grund dafür zu verspüren. Nicht du lachst, sondern nur bloß dein Gesicht. Es ist so in etwa wie der Versuch, Schlaf zu finden ohne Müde zu sein - nur das die Müdigkeit irgendwann eintrifft, die Freude bei'm gespielten lachen allerdings, bleibt nach wie vor weg. - Es schmerzt und macht wütend.
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Schicksalsschläge, durch und durch.
Der Kalender schreibt den Monat September, doch seit Januar schlägt ein Schicksal nach dem anderen zu.
2016 ist ja bereits bekannt dafür, doch was ist, wenn es einfach zu viel wird?? Wenn du weißt, du musst(!) stark sein, für all deine Lieben, die es erwischt hat?? Wenn du Angst hast, man würde dich als egoistisch abstempeln, wenn du dir anmerken lässt, dass du dem nicht mehr gewachsen bist?? Das man dir sagt "Reiß dich zusammen, es geht hier nicht um dich!". - Du weißt selbst, dass es nicht um dich geht, dennoch hast du diese Gedanken im Kopf das dieses böse Schicksal alles verändert und kaputt gemacht hat. "Nichts bleibt, wie es war" - und darin liegt der wahre Schmerz.
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✍ Wenn leben weh tut.